Beim Online Marketing geht es, wie beim Offline Marketing auch, um das Generieren von Reichweite. Jede Firma muss im Grunde genommen zwei Dinge tun, um langfristig erfolgreich sein zu können:
- Ein Problem lösen.
- Sichergehen, dass Menschen mit diesem Problem wissen, dass die Firma existiert.
Für Letzteres bietet uns das Netz mehrere großartige Möglichkeiten. Im Netz können wir einerseits mehrere Menschen gleichzeitig bedienen, ohne das „vor der Tür“ Gedränge entsteht. Andererseits können wir mehr Menschen mit unserem Marketing erreichen. Das wiederum gibt uns die Chance, die Kundenreise aktiv zu gestalten.
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Welche Online Marketing Strategien gibt es?
Online Marketing lässt sich in bezahlte und unbezahlte Möglichkeiten unterteilen. Bedenke: Im Vordergrund von Online Marketing steht der Aufbau von Reichweite. Wir wollen die Aufmerksamkeit unserer Zielgruppe zunächst einfangen und dann auf unser Angebot lenken — ob wir dafür Geld ausgeben oder nicht, spielt zunächst keine Rolle.
Wir können jedem Einsteiger zudem nur raten, mit kostenlosen Möglichkeiten zu beginnen.
Egal, wie groß dein Budget ist:
Wenn du direkt von Null auf Hundert springst und mit bezahlter Werbung loslegst, ohne die Erfahrung zu haben, die dir kostenlose Möglichkeiten geben, öffnest du Tür und Tor für ungünstige Fehler.
Aus diesem Grund beginnen wir diesen Artikel mit mehreren kostenlosen Online Marketing Möglichkeiten bevor wir dir zwei kostenpflichtige Online Marketing Möglichkeiten vorstellen.
An dieser Stelle möchten wir dich zudem auf unser Online Starter Kit aufmerksam machen. In dieser dreiteiligen Videoserie lernst du, wie du deine jetzigen Produkte oder Dienstleistungen online am besten bewirbst. Das Starter Kit ist für OMG Leser und Leserinnen kostenlos.
Über das folgende Formular kannst du das Starter Kit herunterladen:
Du willst deine Produkte und Dienstleistungen online bewerben? Bist dir allerdings unsicher, wie und wo du am besten beginnen solltest?
Dann sichere dir jetzt unser Online Marketing Starter Kit — eine 3-teilige Videoserie, die dir exakt zeigt, wie du mit Online Marketing beginnst. Ohne viel Zeit und Geld in eine riesige Werbekampagne zu investieren.
Kostenlose Online Marketing Möglichkeiten
#1: Content Marketing
Content Marketing gehört zu den am einfachsten umzusetzenden Online Marketing Möglichkeiten — und ist obendrein noch kostenlos.
Beim Content Marketing geben wir einen Teil unserer Expertise gratis heraus, um Zuschauer, Leser oder Hörer anzuziehen und gleichzeitig Vertrauen mit diesen Menschen aufzubauen, denn:
So wie keine lebenslangen Freundschaften beim ersten Treffen entstehen und Hochzeiten nicht schon nach dem ersten Date beschlossen werden, kommt auch ein Kauf nicht einfach so zustande. (Kostengünstige Alltagsartikel sind hierbei eine Ausnahme.)
Wer etwas Hochpreisiges an den Mann oder die Frau bringen will, muss Vertrauen aufbauen und Interessenten eine Kostprobe der eigenen Leistung anbieten. Hier kommt Content Marketing ins Spiel.
Durch Content, sprich durch Inhalte, wie Artikel, Videos oder Audios, machst du auf dich und dein Unternehmen aufmerksam. Gleichzeitig wirst du zum Experten auf deinem Gebiet. Je eher dein Content anderen Menschen weiterhilft, desto größer die Chance, dass dieselben Menschen später von dir kaufen.
Content Marketing hat einen weiteren Vorteil:
Wer Zuschauer, Leser oder Hörer anzieht, öffnet Tür und Tor für neue Geschäfts- und Produktideen.
Denn eine aktive Zuschauer- oder Leserschaft teilt dir in den meisten Fällen mit, welche Herausforderungen ihnen zu schaffen machen. Es liegt dann an dir, eine entsprechende Lösung zu entwickeln.
Ein gutes Beispiel für Content Marketing ist der Online Marketing Gym Blog. In unserem Blog schreiben wir über alle möglichen Themen rund um Online Marketing. Wir zeigen dir und anderen (zukünftigen) Marketern, was wir über die Jahre gelernt haben und geben unser Know-How weiter.
Somit kreieren wir eine Win-Win Situation:
Du musst nicht rausgehen und alles auf eigene Faust ausprobieren, sondern kannst unseren Anleitungen folgen und dich von unseren Inhalten inspirieren lassen. Statt die Frage „ist eine Mitgliedschaft im Online Marketing Gym auch etwas für mich?“ selbst zu beantworten, lassen wir unsere Inhalte für uns sprechen. Wir wissen: Wer die Artikel und Videos im Blog mag, wird die Inhalte des Gyms lieben.
Egal ob auf Social Media oder anderweitig — beim Content Marketing produzieren wir Inhalte, die von anderen im Netz wahrgenommen werden können. So generieren wir wichtige Aufmerksamkeit und haben im zweiten Schritt die Chance, etwas (kostenpflichtiges) anzubieten.
#2: E-Mail Marketing
Bis zu 4.3 Milliarden Menschen sollen bis 2023 via E-Mail kommunizieren (Quelle). Überall dort, wo sich viele Menschen tummeln, entsteht eine große Chance für Marketer, wie uns.
Doch welche Tools benötige ich, um E-Mail Marketing machen zu können?
Wie beginne ich damit — ohne von Beginn an viel Zeit und Geld zu investieren?
Diese Fragen und mehr beantworte ich dir im folgenden Video.
Du siehst: E-Mail Marketing muss zu Beginn weder umfangreich, noch kompliziert sein. Zu Beginn reicht es vollkommen, wenn du die E-Mail Adressen deiner bestehenden Kunden sammelst und diese (manuell) in ein E-Mail Marketing Programm, wie Mailchimp oder Mailerlite eingibst.
Sowohl Mailchimp als auch Mailerlite sind zu Beginn kostenlos und dabei super intuitiv zu bedienen.
Mach’ dir zunächst einmal keine Gedanken um automatisierte E-Mails oder komplizierte Funnel. Schick’ eine E-Mail mit einem Rabattcode, gib deiner Zielgruppe einen hilfreichen Tipp oder erzähle eine Erfolgsgeschichte von dir oder einem deiner Kunden. So bleibst du frisch im Gedächtnis und positionierst dich gleichzeitig als Experte oder Expertin auf deinem Gebiet.
Übrigens:
Es ist nicht die Größe einer E-Mail Liste, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. So viele Selbstständige lassen sich von diesem Gedanken abhalten und fangen gar nicht erst an.
Stell’ dir nur einmal vor, wie viele E-Mail Adressen ein Restaurant sammeln könnte, wenn auf jedem Tisch eine kleine Karte mit der Möglichkeit dazu liegen würde.
„Hinterlasse uns deine E-Mail Adresse und erhalte einen gratis Espresso bei deinem nächsten Besuch.“ Fünf Adressen hier, drei Adresse da, weitere vier hier — nach einem Jahr kommt auf diese Weise Einiges zusammen. Plus: Der gratis Espresso ist ein weiterer Grund, das Restaurant erneut zu besuchen.

Online Marketing bedeutet nicht, dass wir alles vollkommen online abwickeln müssen. Wer offline Geschäfte macht, kann seine offline Aktivitäten nutzen, um die Brücke zwischen der Offline- und der Online-Welt zu bauen. Nicht nur als Firma oder Selbstständiger:
Comedian und Schauspieler Kevin Hart ist dafür bekannt, dass er zu Beginn seiner Karriere nach den E-Mail Adressen seiner Zuschauer fragte. Hierzu ging eine einfache „old school“ Liste aus Papier herum, auf welche sich interessierte Fans und Zuschauer mit einem Stift eintragen konnten.
Jede E-Mail Adresse ist ein direkter Kommunikationsweg zu einem weiteren Fan. Und jede E-Mail Adresse ist eine weitere Werbemöglichkeit. Eine, die Hart im Laufe der Jahre mehrere Millionen in die Taschen spülte.
Was zählt ist die Qualität der Liste und die Qualität der Inhalte, die du versendest. Hart füllt mittlerweile Arenen. Doch begonnen hat er in kleinen Comedy Clubs in und um Philadelphia. Es lohnt sich, früh mit dem Sammeln von E-Mail Adressen zu starten!
#3: Partnerschaften
Schick einem YouTuber, Blogger oder Podcaster dein Produkt mit folgender Nachricht:
Hallo _________,
mein Name ist Freddy und ich betreibe ich Firma namens _________.
Ich bin seit einigen Monaten begeisterter Leser deines Blogs. Meine Firma macht _________ und ich glaube, deine Leser und Leserinnen würden von [Name des Produktes] profitieren. Ich würde dir daher gerne eines unserer [Name des Produktes] schicken.
Wenn dir [Name des Produktes] gefällt und du über eine Produktvorstellung nachdenken möchtest, können wir dich mit einer Provision von 25% an den generierten Umsätzen beteiligen.
Lass mir bei Interesse doch deine Adresse zukommen.
Viele Grüße
Freddy
YouTuber, Blogger oder Podcaster sind ständig auf der Suche nach neuen Inhalten. Gerade dann, wenn Blog oder Kanal durch Werbung finanziert werden. Mehr Artikel bedeutet mehr Klicks. Mehr Klicks bedeutet, die Werbung wird öfter angezeigt. Und das wiederum beutetet, mehr Umsatz.
Wer das eigene Produkt in seiner Anfrage nicht aufdringlich anpreist, sondern höflich nach einer Produktvorstellung fragt und die Möglichkeit einer Provision anmerkt, sofern die Produktvorstellung Verkäufe generiert, hat hiermit gute Chancen.
Jeder Kreative will seiner Zielgruppe hilfreiche und interessante Inhalte oder Produkte vorstellen. Auch wenn Blog oder Kanal nicht durch Werbung finanziert werden.
Übrigens:
Auch für diese Möglichkeit musst du deinen Marketingapparat nicht vollständig ins Netz verlegen. Provisionen lassen sich auch manuell auszahlen, Bestellungen lassen sich zur Not auch am Telefon entgegennehmen.
Partnerschaften sind gerade deshalb so attraktiv, weil sie uns die Chance geben, mit Personen oder Firmen zusammenzuarbeiten, die im Netz schon etwas weiter sind, als wir.
Führt jede deiner Anfragen zu einer Produktvorstellung?
Nein.
Manche posten vielleicht nur eine kurze Instagram Story zu deinem Produkt und dessen Bild. Manche melden sich eventuell gar nicht. Manche wiederum sind so begeistert, dass sie ein ganzes Video dazu drehen.
Partnerschaften sind ein Spiel der Zahlen. Je mehr Versuche du startest — je mehr Personen oder Firmen du anschreibst — desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas Profitables herauskristallisiert.

Partnerschaften müssen allerdings nicht immer die Form einer Produktvorstellung annehmen. Auch ein Produkt- oder Content Tausch ist denkbar.
Wenn du Punkt #2 aus diesem Artikel umgesetzt hast, dann kannst du deiner E-Mail Liste das Produkt einer anderen Person oder Firma vorstellen. Die andere Person oder Firma macht das Gleiche mit deinem Produkt. Dass sich diese Produkte ergänzen, sich gegenseitig jedoch keine Konkurrenz machen sollten, versteht sich von selbst, wird leider jedoch oft vergessen.
Achte darauf, dass beide Partner von der Kollaboration profitieren. Nicht nur finanziell. Auch durch eine gesteigerte Reichweite. Das ist übrigens auch der Hintergrund hinter einem Content Tausch.
Im Content Marketing Abschnitt dieses Artikels sprach ich über den Online Marketing Gym Blog. Du erinnerst dich:
Jeder Blogartikel, den wir veröffentlichen, erweitert unsere Website und hinterlässt eine weitere Spur im Netz, die von anderen gefunden werden kann. Das erhöht unsere Reichweite und sorgt dafür, dass unseren Angeboten mehr Aufmerksamkeit zu kommt.
Doch das bedeutet nicht, dass wir dazu immer auf unserer eigenen Seite schreiben müssen. Die meisten Webseiten, Blogs oder Online Magazine nehmen Gastartikel entgegen. Auch hier entsteht eine Win-Win-Situation: Die andere Seite erhält den Inhalt, du erhältst die Reichweite in Form von Lesern oder Zuschauern.
Ein weiterer Pluspunkt:
Ein Teil des Vertrauens, das die andere Seite bei ihren Lesern bereits besitzt, schwappt in diesem Fall automatisch auf dich über.
Wer erst beginnt, hat durch Gastartikel die Chance, für relativ wenig Aufwand, viel Reichweite zu generieren. Denn die meisten Webseiten, Blogs oder Magazine verlinken zum Ende deines Artikels auf deine Website. Nach Absprache ist hier auch ein sogenannter Lead Magnet möglich:
Hierbei bietest du den Lesers deines Gastartikels mehr (oder weiterführende) Informationen zum Thema deines Artikels im Tausch gegen die eigene E-Mail Adresse an. Ein Beispiel für einen solchen Lead Magneten ist das OMG Online Marketing Starter Kit, das wir prominent auf unserer Startseite bewerben.

Im Tausch gegen die E-Mail Adresse erhält eine Person eine dreiteilige Videoserie, die ihr mehrere, einfach umsetzbare Möglichkeiten und Wege zeigt, dank welcher sie ihre bestehenden Produkte auch im Netz verkaufen kann.
Die Person erhält wertvolles, sofort anwendbares Know-How. Wir erhalten die E-Mail Adresse und damit einen direkten Kommunikationsdraht zu dieser Person. Mehr zum Thema liest du hier.
Online Marketing ist ein Zusammenspiel mehrerer Wege und Taktiken
Ich hoffe, du siehst, dass die verschiedenen Online Marketing Möglichkeiten ineinander greifen. Content Marketing lässt sich mit Partnerschaften verbinden. Partnerschaften lassen sich, wie Content Marketing selbst, mit E-Mail Marketing verbinden. Es ist nie eine einzelne Taktik, die zum Erfolg führt.
In vielen Fällen bauen unterschiedliche Taktiken aufeinander auf und verbinden sich zu einer übergeordneten Online Marketing Strategie. Doch neben den kostenlosen Möglichkeiten, die wir uns im bisherigen Teil des Artikels angeschaut haben, gibt es ein, zwei kostenpflichtige Möglichkeiten, die wir nicht unterschätzen sollten.
Kostenpflichtiges Online Marketing — Kunden kaufen, geht das?
Ja, Kunden kaufen ist mehr als nur möglich. Doch statt uns direkt in das wie zu stürzen, sollten wir zunächst einen Schritt zurücktreten und die Frage nach dem wann und dem warum beantworten.
Warum macht kostenpflichtiges Online Marketing Sinn und wann sollte ich damit beginnen?
Diese Fragen sind zunächst deutlich wichtiger, als die technische Umsetzung und alle Einzelheiten, die damit in Verbindung stehen. Bezahltes Online Marketing macht Sinn, wenn wir ein getestetes Angebot schnell voran bringen wollen.
Content Marketing, E-Mail Marketing und Partnerschaften sind allesamt super Wege, um Reichweite und Aufmerksamkeit zu generieren. Doch diese Möglichkeiten sind nicht ohne Aufwand. Wer schneller voran kommen will, kann über kostenpflichtige Möglichkeiten nachdenken.
Kostenpflichtige Möglichkeiten — allen voran Werbeanzeigen — erlauben es uns, viele Menschen innerhalb unserer Zielgruppe gezielt anzusprechen.
Doch wann macht es Sinn, Geld für Online Marketing auszugeben?
Bezahltes Online Marketing macht in den Augen aller OMG Experten dann Sinn, wenn wir ausreichend Erfahrung mit kostenlosen Möglichkeiten gesammelt haben.
Und vor allem:
Wenn wir Ergebnisse damit erzielt haben. Wenn wir unser Produkt oder unsere Dienstleistung durch die Online Marketing Möglichkeiten, die uns kostenlos zur Verfügung stehen, verkauft haben.
Erst dann wissen wir, was für uns funktioniert und was nicht. Erst dann macht es Sinn, Geld hinter unser Angebot zu stecken. Und erst dann schöpfen wir das volle Potentiell bezahlter Möglichkeiten aus.
Zwei dieser Möglichkeiten möchte ich dir zum Abschluss dieses Artikels vorstellen:
#1: Bezahltes Influencer Marketing
Produkttests oder Social Media Erwähnungen, die ich dir im Zusammenhang mit Partnerschaften vorgestellt habe, lassen sich in vielen Fällen auch erkaufen. Viele Influencer (Social Media Persönlichkeiten mit großer Reichweite) verdienen auf diese Weise ihr Geld:
Produkte werden den eigenen Followern im Tausch gegen Euros, Dollar oder Franken vor die Nase gesetzt.
Solltest du diese Möglichkeit ausprobieren wollen, so gehe zunächst sicher, dass der Influencer nicht ausschließlich viele Fans und Follower, sondern vor allem auch eine Verbindung zu diesen Menschen hat.

Wie viele Follower eine Person hat, sagt nichts darüber aus, ob die Produktplatzierung erfolgreich wird. Das Vertrauen, das eine Person bei ihren Followern genießt, jedoch schon. Wie man das herausfindet? Lies dir die Kommentare durch. Gibt es überhaupt Kommentare? Wie viele Likes haben die Posts?
Gleiches gilt für Blogger, YouTuber oder Podcaster. Ob mit den Inhalten der Person interagiert wird, sagt viel über das Vertrauen aus, das der Person entgegengebracht wird.
#2: Facebook, Instagram oder Google Werbeanzeigen
Facebook, Instagram und Google gehören zu den größten und attraktivsten Werbeplattformen im Netz. Google wird als größte Suchmaschine der Welt so oft aufgerufen, wie keine andere Website oder Plattform (Quelle).
Facebook und Instagram haben allein in der Bundesrepublik jeweils 32 Millionen und 17 Millionen monatliche Nutzer (Quelle & Quelle).

Laut einer Statista-Studie aus dem Jahr 2019 sind soziale Medien für jeden dritten ein fester Bestandteil des Lebens geworden. Jeder Fünfte kann sich ein Leben ohne Social Media schon gar nicht mehr vorstellen (Quelle).
Überall dort, wo sich viele Menschen tummeln, entsteht eine große Chance für Marketer, wie uns. Doch nicht nur aufgrund der schieren Anzahl an Nutzern, die sich auf Facebook, Instagram und Google tummeln, sind wir beim OMG große Freunde dieser drei Plattformen. Die Möglichkeiten, um exakt die Menschen zu finden, die von unserer Arbeit am meisten profitieren, sind hier nahezu endlos.
Wer Frauen im Alter von 45 Jahren mit seiner Anzeige finden will, die in ihrer Freizeit Yoga machen und Tennis spielen und Fans der Heute Show sind, hat im Facebook Werbeanzeigenmanager die Möglichkeit dazu.
Ob diese Zielgruppe auf dich und dein Angebot zutrifft, weiß ich nicht. Das ist auch nicht der Punkt. Der Punkt ist: Wir können unsere Zielgruppe dank Facebook und den immensen Daten, die dem Konzern zur Verfügung stehen, finden und direkt ansprechen.
Warum diese Möglichkeit so revolutionär ist, verdeutlicht ein Blick in die Vergangenheit.
Früher bestimmte traditionelle Werbung aka Fernseh-, Radio- oder Magazinwerbung das Geschehen. Werbebotschaften wurden einer breiten Masse ausgestrahlt. Branding (der Aufbau von Markenkenntnis) stand dabei hauptsächlich im Vordergrund.
Coca-Cola wusste, dass nicht jeder, der eine Coke Fernsehwerbung sah, sofort vom Sofa aufstand, um sich im Supermarkt eine Cola zu holen.

Doch Coca-Cola wusste auch — und tut das immer noch — dass die Werbepräsenz des Unternehmens dazu führt, dass eine eisgekühlte Dose Cola frisch im Gedächtnis sitzt, wenn ein Zuschauer das nächste Mal im Supermarkt vor dem Getränkeregal steht.
Für Einzelkämpfer und Kleinunternehmen ist dieser traditionelle Werbeweg jedoch meist keine Option. Traditionelle Werbeplätze sind immer noch recht teuer. Kleinere Unternehmen können es sich oft nicht leisten, Geld nur für Branding auszugeben. Kleinere Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre Werbung zu einem Verkauf führt. Nicht erst in zwei oder drei Wochen, sondern so schnell als möglich.
Hinzu kommt, dass man die Performance einer traditionellen Fernseh- oder Magazin- Anzeige nur mit viel Aufwand messen kann. Bezahlte Werbeanzeigen ändern das.
Nicht nur haben wir die Antwort auf die Frage, wem unsere Marketingbotschaft angezeigt wird, hier selbst in der Hand. Wir können das Resultat unserer Marketingbotschaft messen. Und nur was wir messen können, können wir verbessern.
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Über den Autor
Freddy Braun ist einer der Online Marketing Gym Gründer. Freddy hat in den USA studiert und leitet die Webagentur mad.Design.