Jedes Unternehmen, das über die eigene Website Geld verdienen oder auf sich aufmerksam machen will, braucht 2 Dinge:
1.) Eine Website (gegebenenfalls mit Shop und entsprechenden Angeboten).
2.) Traffic (Als Traffic bezeichnet man die Besucherzahlen auf der Website oder im Shop).
Doch wie erhält man Traffic?
Und wie erhält man qualitativ hochwertigen Traffic?
Sprich Menschen, die auch wirklich an dem, was wir für sie tun können, interessiert sind — und nicht einfach durch Zufall auf unsere Seite klicken?
Eine Antwort auf diese Fragen findet sich in einer kleinen Box mit der Aufschrift Social Media Marketing. Über 2,2 Milliarden aktive Nutzer tummeln sich derzeit auf Facebook, rund eine Milliarde auf Instagram. Das bedeutet: Rund ein Viertel der Weltbevölkerung hat einen Facebook Account. Fast jeder siebte Mensch auf unserem Planeten postet, liket und kommentiert Bilder bei Instagram (Quelle).
Wie groß diese Zahlen sind, wird uns wahrscheinlich erst so richtig bewusst, wenn wir uns die Nutzerzahlen in Deutschland anschauen.

Allein in der Bundesrepublik haben Facebook und Instagram jeweils 32 Millionen und 17 Millionen monatliche Nutzer (Quelle & Quelle). Laut einer Statista-Studie aus dem Jahr 2019 sind soziale Medien für jeden dritten ein fester Bestandteil des Lebens geworden. Jeder Fünfte kann sich ein Leben ohne Social Media schon gar nicht mehr vorstellen. Facebook, Instagram und YouTube werden dabei als die drei sympathischsten Netzwerke empfunden (Quelle).
Social Media Marketing: Riesige Chance für Marketer (und solche, die es werden wollen)
Überall dort, wo sich viele Menschen tummeln, entsteht eine riesige Chance für Marketer und solche, die es werden wollen. Auch Facebook und Instagram haben das enorme Potential ihrer eigenen Reichweite erkannt. Seit 2007 kann man bei Zuckerberg & Co. Werbung schalten (Quelle). Unheimlich genaue Werbung, um genau zu sein.
Um zu verstehen, warum Facebook und Instagram für Marketer im Jahr 2020 so wichtig sind, müssen wir für einen Moment in die Vergangenheit reisen und uns anschauen, welche Werbemöglichkeiten wir vor dem Boom der Social Media Giganten hatten.
Vor Facebook und Instagram bestimmte traditionelle Werbung aka Fernseh-, Radio- oder Magazinwerbung das Geschehen. Werbebotschaften wurden einer breiten Masse vor die Nase gesetzt. Branding (der Aufbau von Markenkenntnis) stand dabei hauptsächlich im Vordergrund.
Burger King wusste beispielsweise, dass niemand, der eine Burger King Fernsehwerbung sah, sofort vom Sofa aufstand, um sich einen Whopper zu holen. Doch Burger King wusste auch — beziehungsweise weiß immer noch — dass die Werbepräsenz des Unternehmens dazu führt, dass Burger King frisch im Gedächtnis sitzt, wenn ein Zuschauer das nächste Mal Lust auf einen Burger hat.

Für Einzelkämpfer und Kleinunternehmen ist dieser traditionelle Werbeweg jedoch meist keine Option. Denn traditionelle Werbeplätze sind immer noch recht teuer. Kleinere Unternehmen können es sich oft nicht leisten, Geld nur für Branding auszugeben. Kleinere Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre Werbung zu einem Verkauf führt. Nicht erst in zwei oder drei Wochen oder Monaten, sondern so schnell als möglich. Hinzu kommt, dass man die Performance einer traditionellen Fernseh- oder Magazin- Anzeige nur mit viel Aufwand messen kann. Der Facebook Werbeanzeigenmanager ändert das.

Anzeigen bei Facebook & Instagram sind für Einsteiger ideal. Anders als bei traditioneller Werbung kann man hier schon mit 5€ Werbebudget etwas erreichen.
Jeder Klick und jede Conversion wird hier genauestens festgehalten. Zudem lässt sich das Alter, das Geschlecht und die Hobbys der größten Interessenten identifizieren. Nicht nur das: Facebook erlaubt es uns, die Zielgruppe, der unsere Werbung angezeigt wird, exakt zu definieren.
Du hast ein Produkt, das alleinerziehenden Müttern hilft, die in ihrer Freizeit Yoga machen und in Süddeutschland leben? Angenommen dem wäre so, dann wärst du dank Facebook in der Lage, diese Menschen mit deiner Werbeanzeige zu finden.
Kein „hmm, die Kosten holen wir schon irgendwie wieder rein“. Kein „ja, mal schauen, ob das klappt“ oder „ich glaube, das sollte funktionieren“ mehr. Nur was wir messen, können wir verbessern.
Facebook und Instagram machen uns beides super einfach und verwandeln ehemals blinde Werbekampagnen in ein absehbares und kontrollierbares Unterfangen. Auch dann, wenn du noch nicht allzu viel Erfahrung mit dem Thema hast. Und auch dann, wenn du dich selbst nicht als geborenen Marketer bezeichnen würdest.
Denn anders als traditionelle Magazin- oder Fernsehwerbung bezahlen wir bei Facebook nur den Werbeplatz. Herstellungskosten für die Werbung fallen nur an, wenn wir keine eigenen Bilder verwenden wollen oder mit der Fotobibliothek, die uns Facebook zur Verfügung stellt, aus irgend einem Grund nicht zufrieden sind.
Hochaufwendige Videoproduktionen oder Grafiken sind kein Muss. Fast das Gegenteil ist der Fall. Meiner Erfahrung nach schätzen Nutzer die Authentizität eines selbst gemachten Videos oder Bildes. Menschen wollen von Menschen kaufen, nicht von gesichtslosen Unternehmen, die sich hinter generischen Imagetexten verstecken.
Die Marketingbudgets großer Unternehmen verschieben sich
Immer mehr Unternehmen haben erkannt, wie mächtig die derzeitigen Werbemöglichkeiten in den sozialen Medien — vor allem auf Facebook und Instagram — sind und nutzen die detaillierten Targetierungsmöglichkeiten, um Neukunden anzuziehen.
In einer PwC Markenstudie aus dem Jahr 2019 wurden über 200 Führungskräfte nach ihrem Vorgehen beim Aufbau ihrer Marke befragt.
65% schätzen den Einfluss von Social Media auf den Markenwert ihres Unternehmens als „hoch“ ein, Tendenz steigend.
78% sind der Meinung, Social Media werde im Jahr 2024 einen noch größeren Einfluss auf den Markenwert ihres Unternehmens haben. Dieser Trend spiegelt sich in der Verteilung von Werbebudgets wider.
2014 gaben die befragten Unternehmer im Schnitt 28% ihres Werbebudgets für digitale Werbung aus. Dieser Wert soll von 47% in 2019 auf ganze 66% im Jahr 2024 ansteigen. (Quelle).

Das ist nachvollziehbar, denn laut PwC haben 93% aller 16-29 Jährigen eine Lieblingsmarke. 30% davon wollen diese Marke auf Instagram vertreten sehen (Quelle).
Doch je mehr Unternehmen auf Social Media werben, desto größer wird auch die Konkurrenz. Das wirkt sich wiederum auf den Preis der Werbeanzeige aus. Je mehr Unternehmen sich die Aufmerksamkeit eines Nutzers sichern wollen, desto eher steigt der Preis. Der beste Zeitpunkt, um bei Facebook und Instagram durchzustarten ist damit …Trommelwirbel bitte….heute.
Du spielst seit einiger Zeit bereits mit dem Gedanken, deinem Unternehmen eine Social Media Präsenz hinzuzufügen? Du weißt allerdings noch nicht so richtig, wie du dabei vorgehen solltest und willst auch nichts falsch machen und damit wertvolle Zeit verlieren?
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Über den Autor
David Winkler ist einer der Online Marketing Gym Gründer. David war über 10 Jahre als Teil der Marketing Abteilung des Axel Springer Verlages in Berlin an Werbekampagnen der "Bild" Zeitung, der Zeitschrift "Die Welt" und des Fernsehsenders "N24" beteiligt.