Es gibt zwei Denkrichtungen zum Thema Konkurrenz.
Es gibt diejenigen, die meinen, Konkurrenz sei ein gutes Zeichen. Und es gibt diejenigen, die meinen, Konkurrenz solle um jeden Preis vermieden werden. Wir finden, die richtige Antwort liegt ungefähr in der Mitte.
Konkurrenz schreckt viele angehende Gründer zunächst einmal ab.
„Wieso sollte jemand von mir kaufen, wenn es das, was ich mache, bereits gibt?“.
Einerseits ist dieser Einwand verständlich. Andererseits ist die Geschäftswelt kein Nullsummenspiel. Wenn du gewinnst, muss ein anderer deshalb noch lange nicht verlieren. Anders als im Sport gibt es hier keine Gewinner oder Verlierer im klassischen Sinne.
Es gibt keine klare Hierarchie, die vorgibt, wer den Erfolg verdient hat und wer nicht. Konkurrenz ist nur dann ein Problem, wenn du versuchst, andere zu kopieren, statt etwas Eigenes — etwas Einzigartiges — aufzubauen.
Angebot und Nachfrage lenken unsere Wirtschaft. Sind mehrere Angebote — und damit mehrere potentielle Konkurrenten — vorhanden, bedeutet das auch, dass ein Angebot gefragt ist.
Hinzu kommt:
Auch wenn es dein Geschäftsmodell bereits gibt, heißt das noch lange nicht, dass sich jeder mit deinen Konkurrenten identifiziert. Kein Angebot spricht alle an. Genau deshalb sprachen wir eben davon, dass die Antwort ungefähr in der Mitte liegt.
Einen vollkommen neuen Markt zu eröffnen, ist nicht einfach.
Wer der oder die erste in einem bestimmten Bereich ist, verlässt sich fast schon blind auf die eigene Idee. In so einem Fall gibt es keine Referenzwerte an denen wir uns orientieren können — und das kann durchaus gefährlich werden.
Laut CB Insights, einer Recherchefirma aus New York, scheitern 42% aller Neugründungen, weil sie keinen echten Marktbedarf decken (Quelle).
In anderen Worten:
Die meisten Gründungen scheitern, weil niemand will oder braucht, was sie anbieten.
Wie viele Gründer dieser Firmen glaubten, das nächste Uber, Facebook oder AirBnB aus dem Boden zu stampfen, ist schwer zu sagen. Doch eine Mischung aus welterobernder Innovation und kampferprobtem Geschäftsmodell ist in unseren Augen kein Fehler.
Nimm den OMG Business Planer als Beispiel.
Unser Planer ist der erste deutschsprachige Planer seiner Art. Das Geschäftsmodell, das hinter dem Planer steckt, ist dagegen nichts Neues. Consulting, Bücher und E-Learning Plattformen gibt es bereits seit einiger Zeit.
Das OMG ist zudem nicht die einzige Website, die über Online Marketing berichtet. Wie wir dabei vorgehen unterscheidet sich jedoch von allen anderen Firmen und Webseiten zum Thema. Was wir tun ist nicht neu. Wie wir es tun, dagegen schon.
Das ist die goldene Mitte von der wir zu Beginn dieses Artikels sprachen.
Du stehst erst am Anfang deiner unternehmerischen Laufbahn? Nimm dir etwas Zeit, um dein Geschäftsfeld zu analysieren. Mach' dir dabei eine Konkurrentenliste, wie die folgende. Hier notierst du dir den Namen deiner Konkurrenz-Firmen, deren Social Media Accounts und deren Produkte.
Gleichzeitig lohnt es sich,ein paar zusätzliche Notizen unterzubringen.

Diese hat nicht das Ziel, dich abzuschrecken oder von deiner Idee abzubringen. Dank der obigen Konkurrentenliste solltest du herausfinden, wie es um die Nachfrage in deiner Branche steht.
Wenn du weißt, was andere machen, findest du Ideen und Wege, anders zu sein und die Dinge zu tun, die andere nicht tun.
Apropos anders sein:
Natürlich ist es cool, keine oder kaum Konkurrenz in der Branche zu haben. Doch die Konkurrenz wird oft irrelevant, wenn wir unsere Zielgruppe in- und auswendig kennen und eine bessere Lösung für deren Probleme, Träume, Ziele und Bedürfnisse bieten können.
Manche Dinge kann man nicht oft genug wiederholen. Die Tatsache, dass wir als Unternehmer Probleme lösen, ist eine davon.
Wer ein Problem lösen will, muss sich deshalb nicht nur mit dem Problem selbst, sondern auch mit den Menschen, die das Problem haben, beschäftigen. Der große Verkaufsberater Zig Ziglar schreibt in seinem Buch „Der totale Verkaufserfolg“:
Sie können im Leben alles erreichen, was Sie wollen, wenn Sie nur genügend anderen Menschen helfen zu erreichen, was diese haben wollen.“
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Über den Autor
Sarina ist Instagram Marketing Expertin und im OMG für alle Themen rund um Social Media zuständig.